mit einem lachendem Auge liebevoll zusammen philosphiert:

Ist der Bube erstmal festgeklebt

sind die Tiere aufgeregt.

Als erstes kommt die Grossstadtmücke,

die findet jede Lücke.

Übersäht den ganzen Körper rasch mit Beulen,

mag der Bube nun laut heulen.

Die Wespe kommt und macht summ, summ-

findet gar den festgeklebten dumm.

Der Stachel juckt und wird gar schwer-

Rein damit! Na, bitte sehr!

Auch ein Wildschwein namens Löwe

feixt sich ein zusammen mit der Möwe:

ein Möwenschiss auf die Kopfmitte wär grandios,

der festgeklebte Bube kommt nicht los.

Kommt ein Hund und hebt sein Bein.

Schreit der Bunde gar voll pein:

Lass es nach! Du blödes Sch...ein !

ein Wimpernschlag

 

 Ein Mädchen an Jahren jung

ihr Leben war heiter und bunt.

 

Sie glaubte, ihr könne nichts geschehen,

dann kam der Tag: sie dachte, sie würde vor Schmerzen fast vergehen.

 

Morbus Bechterew: so hieß es dann-

ihr ganzes Leben lang.

 

Die Zukunft erschien düster und trist;

denn eines war gewiss:

 

sie musste damit leben

und vielleicht nichts schönes mehr erleben?

 

Einen sehr langen Weg musste sie gehen,

bis sie konnte wieder das Schöne sehen.

 

Die Zeit glitt ihr nicht mehr aus den Händen,

sie wusste: innerhalb eines Wimpernschlages konnte sich alles verändern.

 

Sandra von Kleist  

 

 

 

 

 

 

Annahme Ihres Gedichts für die Frankfurter Bibliothek des zeitgenössischen Gedichts

Sehr geehrte Frau von Kleist,

über Ihre Einsendung zur Frankfurter Bibliothek haben wir uns sehr gefreut.

Die Frankfurter Bibliothek gehört zu den am meisten verbreiteten Lyrikveröffentlichungen der letzten Jahrzehnte. Sie wurde weltweit in bedeutenden Bibliotheken eingestellt, z.B. in der Wiener Staatsbibliothek, in der Französischen Nationalbibliothek und in der National Library of Congress in Washington.

 

Nochmals Gratulation zu diesem Erfolg! Wir freuen uns sehr, dass Sie zu den in einem Standardwerk neuer Lyrik publizierten Autoren zählen werden.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Brentano-Gesellschaft

i. A.

 

Libri sunt magni momenti - Bücher sind wichtig

 


Tausend Wörter, Figuren und viel Geschicht,

leben in meinem Oberlicht.

Leere Blätter zu beseelen und ihnen Leben einzuhauchen,

erzeugt Kräfte, die wir brauchen.

Fantasie und die Imagination

verkürzt jegliche Wartezeit für jede Person.

 

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